Metzgerei Ihres Vertrauens:
„Alles in einer Hand, damit Sie mit gutem Gefühl genießen können.“
Zur Metzgerfamilie Jais zählen Engelbert und Walburga, Verkaufsleiterin Karolin mit Ehemann Thomas und ihre Söhne Maximilian und Elias sowie Andreas und Ehefrau Andrea. Andrea Jais stammt aus der ebenfalls vielfach ausgezeichneten Lenggrieser Metzgerei Weber und führt die Filiale in Mammendorf. Auch der Großvater, von dem Engelbert Jais 1988 die Landwirtschaft übernommen und nach einer Ausbildung um die Metzgerei ergänzt hat, ist noch sehr rüstig.
Die Landmetzgerei Jais gibt es also seit 1988. Damals verkauften die Eltern Engelbert und Walburga Jais erstmals hausgemachte Wurstwaren wie Leberwurst und Presssack in der Bauernmarkthalle am Kloster Fürstenfeldbruck. Gut 30 Jahre später gibt es mit zwei Filialen in Olching (seit 2011, geführt von Schwiegersohn Thomas) und Mammendorf (seit 2004) auf vier Wochenmärkten sowie über die Erzeugergemeinschaft „Unser Land“ weitere Möglichkeiten, die Fleisch- und Wurstspezialitäten zu verkaufen.
Alles beginnt beim Futter für die rund 400 Schweine, die seit 1996 – nach dem Bau der Metzgerei auf dem ehemaligen Hof in dem 380-Seelen-Ort – im Freiluftstall am Ortsrand aufwachsen. Sie erhalten selbst angebautes gentechnikfreies Futter und entwickeln sich im Frischluftstall zu robusten Tieren. Während der viermonatigen Mast bis zum Schlachtgewicht (ca. 110 kg) setzen sie mehr Fett an als übliche Schweine. „Das brauchen wir nicht nur für unsere Wurstspezialitäten. Intramuskuläres Fett bedeutet generell hohe Fleischqualität“, ergänzt Andreas Jais, einer der ersten Augsburger Fleisch-Sommeliers.
16 Sorten naturgereifte Salami ohne Schnellreifemittel, mehrere Sorten Roh- und Kochschinken, Filetpasteten, Pfefferbögen mit ganzen grünen Körnern, Weißwurst, geräucherter Käsebierschinken oder die brotförmige Salamispezialität “Sonata Romana“, die täglich gewendet werden muss: Über 100 Wurstsorten werden selbst hergestellt. „Unsere Kunden wollen vernünftige, hausgemachte Wurstwaren und die bekommen sie. „Die Qualität ist besser als Supermarktware. Daher ist die Wurst auch gefragt, weil sie besser schmeckt“, sagt Andreas Jais selbstbewußt.
Wie alle Familienmitglieder steht er voll zum Betrieb und ist selbst dabei, wenn rund 25 Schweine montags im Metzgerschlachthof „Hasenheide“ geschlachtet werden; ebenso die Schafe vom eigenen Hof und die Färsen von einem Vertragslandwirt in Luttenwang. Produziert wird alles in Luttenwang ab 4 Uhr früh von sechs der rund 35 Mitarbeiter.